Die Zahl der Pollenallergiker steigt von Jahr zu Jahr und auch die Dauer der Beschwerden verlängert sich massiv. Inzwischen geht man davon aus, dass ca. 15 % der Bevölkerung in Deutschland unter einer Pollenallergie leidet.
Hier einige Vorschläge wie man die Allergie ein wenig lindern kann:
· Lagern Sie keine getragene Kleidung in Ihrem Schlafzimmer,
· duschen Sie abends und waschen Sie sich dabei auch die Haare
· die höchste Pollendichte auf dem Land ist zwischen 4:00 und 6:00 Uhr, lassen Sie während dieser Zeit die Fenster geschlossen, die beste Zeit zum Lüften ist zwischen 19:00 und 24:00 Uhr
· die geringste Pollendichte in der Stadt ist zwischen 6:00 und 8:00 Uhr morgens
· sollten Sie Gardinen vor den Fenstern haben, waschen Sie diese während der Pollensaison häufig
· reinigen Sie die Fenster so oft wie möglich, damit die Pollen nicht anhaften
· trinken Sie genügend, vorzugsweise stilles Wasser, gut verteilt über den ganzen Tag, damit die Schleimhäute gut befeuchtet sind. Wenn Sie gesunde Nieren haben, darf das in den heißen Monaten gerne zwischen 2 und 3 Liter pro Tag sein. Bei Einschränkungen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
· wenn Ihre Augen stark gereizt sind und sich alles wie Pergamentpapier anfühlt, hilft es oft Scheiben einer Bio Gurke auf die geschlossenen Augen zu legen und diese eine Zeit darauf zu belassen
· sorgen Sie dafür, dass Sie gut mit Vitaminen und Nährstoffen versorgt sind.
· Oft lindert die Inhalation von ätherischen Pfefferminz-, Fenchel- oder Eukalyptusölen
Natürlich kann die Linderung der Beschwerden auch naturheilkundlich unterstützt werden. Vereinbaren Sie dafür gerne einen Behandlungstermin in meiner Praxis.